XANTHOPHYLLE

Xanthophylle gehören zu den rund 700 Pflanzenstoffen, wie u.a. Lutein, Zeaxanthin und ß-Cryptoxanthin. Man findet sie überwiegend in grünem Gemüse, wie Spinat oder Grünkohl.

Zu den zugeschriebenen Gesundheitseffekten gehören Wirkungsmechanismen, die modulierend bei Gedächtnisschwäche sind. Zu unterscheiden sind das Kurz-und Langzeitgedächtnis. Ersteres verfügt über geringe Speicherkapazität und behält Informationen nur wenige Minuten. Wichtigeres wird im Langzeitgedächtnis dauerhaft abgelegt. Unser Gehirn unterstützt dies, indem es Inhalte mit bereits Bekanntem und Sinneswahrnehmungen abgleicht, wie Geräuschen und Bildern.

Die Erinnerungsqualität hängt davon ab, wie gut Informationen im Langzeitgedächtnis miteinander verknüpft sind. Bei Gedächtnisschwäche ist die Fähigkeit des Gehirns eingeschränkt, Informationen zu speichern und wieder abzurufen. Meist ist die Verbindung zwischen Kurz-und Langzeitgedächtnis betroffen, die bei Stress und mit zunehmendem Alter gestört ist. Hinter Gedächtnisstörungen können auch Erkrankungen stehen, wie Verkalkung der Hirngefäße, Depression, Alzheimer-Erkrankung oder Alkoholismus. Gesunde können ihre Gedächtnisleistung durch Training verbessern. Z.B. Durch Lesen von Zeitungen oder Büchern. Anschließend sollte man versuchen, sich an den Inhalt zu erinnern. Gespräche mit anderen Menschen halten geistig rege. Schach und Kopfrechnen erweitern diese Möglichkeiten. Positive Vorstellungen und Tagträume fördern das Zusammenspiel der rechten und linken Hirnhälften. B-Vitamine, wie man sie reichlich in Nüssen findet unterstützen die Regeneration der Nervenzellen. Im Verbund mit Xanthophyllen (viel grünes Gemüse) kann –was die Gedächtnisleistung anbelangt-Großartiges geleistet werden.

Auch bei Schwerhörigkeit sollen die Wirkstoffe von Xanthophylle einen erheblichen Beitrag leisten. Jeder 10. Mensch hört wohl schlecht. Die Ursache der Schwerhörigkeit liegt entweder in einer Schalleitungs-oder Schallempfindungsstörung. Bei Schalleitungsstörung kann der Gehörgang durch Ohrenschmalzpfropfen oder Sekretansammlungen infolge von Entzündungen blockiert sein.

Schallempfindungsstörungen basieren auf einer Schädigung des Innenohrs oder des Hörnervs und werden meist durch langanhaltende Lärmbelastung, Verletzungen, bestimmte Medikamente oder Tumore ausgelöst.

Bei Altersschwerhörigkeit spielen Durchblutungsstörungen und degenerative Prozesse eine Rolle. Selbst laute Geräusche werden nur mehr bruchstückhaft wahrgenommen. Vom Arzt sollte man feststellen, um welche Form von Schwerhörigkeit es sich handelt. Häufig tritt durch die Behandlung der Grunderkrankung oder das Tragen eines Hörgeräts –sehr zu empfehlen- Besserung ein.

Mit naturheilkundigen Methoden –dazu gehören auch die Xanthophylle-, die überwiegend in grünem Gemüse anzutreffen sind, kann man das Fortschreiten der Schwerhörigkeit verzögern.

Zu den heilsamen Gesundheitseffekten der Xanthophylle gehören auch noch seine antioxidativen und immunmodulierenden Eigenschaften, um z.B. das Risiko für Krebserkrankungen zu senken.

Zusammenfassung der in der Literatur und im Internet gefundenen Wirkungsweisen von Xanthophyllen:

  • Gedächtnisschwäche
  • Schwerhörigkeit
  • Antioxidativ
  • Immunmodulierend
  • Krebs-Prophylaxe
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Entzündungshemmend

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